Jazz und Freiheit Diskussion und Konzert mit Billy Cobham und dem Crosswinds Project

Jazz und Freiheit Diskussion und Konzert mit Billy Cobham und dem Crosswinds Project
Konzertabend Billy Cobham
© Martin Fischer

In Kooperation mit dem Waschhaus Potsdam präsentierten die Karl-Hamann-Stiftung für liberale Politik im Land Brandenburg und die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit am 11.03.2019 mit Billy Cobham und dem Crosswinds Project ein Gespräch und Konzert der Extraklasse.

Billy Cobham trug seit den 70er Jahren maßgeblich zur Entwicklung von Jazz-Rock und Fusion bei. Er zählt seither zur Elite der Jazz-Rock-Drummer und wirkte unter anderem bei Alben von Miles Davis und Roberta Flack mit. Somit blickt Billy Cobham auf gut 50 Jahre Musikentwicklungsgeschichte in Amerika und Europa zurück.

Seine Erlebnisse bestehen aber nicht nur aus Erfolgsgeschichten: Billy Cobham, der 1947 im Alter von drei Jahren mit seinen Eltern von Panama nach New York zog, erlebte auch Ausgrenzung und Diskriminierung aufgrund seiner Hautfarbe. Wir sprachen mit ihm über seine persönlichen Erfahrungen mit Rassismus. Welchen Einfluss hatte die Hautfarbe – und hat sie auch heute noch - auf Bildungschancen und Erfolg? Kann es gelingen, mit Musik die Mauern in den Köpfen einzureißen?

Bei dieser Veranstaltung bot sich die einmalige Gelegenheit, mit einem Pionier der Jazzgeschichte ins Gespräch zu kommen. Die Märkische Allgemeine Zeitung titelte unmittelbar nach unserer Veranstaltung: „Jazzlegende Billy Cobham rockt das Waschhaus Potsdam“